
„Ich kann keine Entscheidungen treffen!“.
Hast du diesen Satz vielleicht schon einmal gesagt? Also wir schon… Aber damit ist jetzt Schluss! Wir haben keine Lust, Entscheidungen leichtfertig auszuwürfeln – auch, wenn so ein Entscheidungswürfel schon toll ist 😉 und gleichzeitig macht Entscheidungen bewusst treffen manchmal einfach keinen Spaß und je länger man das vor sich herschiebt, desto schlimmer wird es ja dann meistens.
Dass das dir (und auch uns) in Zukunft leichter fällt, haben wir hier ein paar Ideen zusammen geschrieben.
Wenn du dir diese lieber anhören möchtest, schau auch gerne bei unserem Podcast vorbei!
Wir freuen uns auf dich:
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Also erst einmal können wir dir sagen: Du kannst definitiv Entscheidungen treffen!
Du machst das quasi die ganze Zeit und wenn es nur Kleinigkeiten sind. Oder wer hat dir heute morgen gesagt, ob du einen Kaffe trinken sollst oder nicht? Was du frühstücken sollst? Welche Socken du anziehen sollst? Warst das vielleicht du selbst? War gar nicht so schwer, oder?
Natürlich ist das nicht immer so einfach, wie bei diesen kleinen Entscheidungen, besonders dann, wenn es um Dinge geht, die uns langfristig begleiten werden. Oft haben wir dann Angst vor einer Entscheidung und davor, das „Falsche“ zu wählen.
Wir können dir sagen: Du kannst keine falschen Entscheidungen treffen. Alles was passiert ist immer genau das Richtige und sogar das Beste, was dir passieren kann. Habe Vertrauen in das Leben und vor allem in dich selbst, denn du triffst IMMER die richtige Entscheidung.
Damit du mit deiner Entscheidung auch ein gutes Gefühl hast, sind hier nun ein paar Tipps für dich
- Die Pro-Contra-Liste
Diesen Tipp kennst du bestimmt schon, er sollte hier aber trotzdem nicht fehlen. Am besten du schreibst dir diese Liste auf. Wenn du es schwarz auf weiß siehst, fällt die Entscheidung vielleicht trotzdem leichter und wenn dir im Nachhinein (also nachdem du die Entscheidung bereits getroffen hast) noch einmal Zweifel aufkommen, kannst du dir die Liste nochmals durchlesen. - Erzähle jemand anderem davon
Hier geht es gar nicht einmal darum, dass du einen guten Rat bekommst. Vielmehr ist es wichtig, aus deinem Gedankenkarussel heraus zu kommen. Vielleicht merkst du dabei sogar, dass du die Entscheidung eigentlich schon längst getroffen hast und einfach noch eine Bestätigung brauchtest. Oder du triffst die Entscheidung genau in dem Moment. Das ist dann so ähnlich wie das Phänomen, wenn man jemanden etwas fragen will (zum Beispiel zu einer Matheaufgabe) und während des Erklärens kommt man selbst auf die Lösung. - Stell dir die Frage: Was braucht es für mich, diese Entscheidung zu treffen?
Welche Informationen benötigst du noch? Und wie kannst du dir diese beschaffen? Würdest du dich mit diesen Informationen wirklich anders entscheiden als ohne diese? - Schau auf deine eigenen Bedürfnisse und nimm dir Zeit
Was würde ich tun, wenn es nur um mich ginge? Mache ich meine Entscheidungen zu sehr von anderen abhängig und davon, was sie über mich denken könnten? Mach dir klar: Es ist deine Entscheidung und du musst mit diesen Folgen leben! Also hör auf dein Bauchgefühl. - Wirf eine Münze
Nein, wir wollen dir damit nicht sagen, dass du die Entscheidung nicht selbst treffen sollst. Aber in dem Moment, in dem die Münze in der Luft ist, hast du vielleicht den Wunsch, auf welcher Seite die Münze landen soll. Sie gibt dir Klarheit über das, was du wirklich möchtest. Wenn dem nicht so ist und die Münze gefallen ist, gibt es zwei Möglichkeiten.
a) Du bist einverstanden mit dem Ergebnis: Herzlichen Glückwunsch, deine Entscheidung ist gefallen!
b) Du bist nicht einverstanden mit dem Ergebnis: Herzlichen Glückwunsch, deine Entscheidung ist gefallen! Du entscheidest dich für die andere Option. So einfach ist das. - 10-10-10 Modell
Stelle dir deine Zukunft vor Wähle hierfür eine deiner Optionen aus. Frage dich: Wie geht’s mir, was fühle ich, was denke ich über die Entscheidung in 10 Minuten, 10 Monaten und 10 Jahren? Mache diese Übung dann gerne auch für deine andere Option. - Schlafe eine Nacht darüber
Im Schlaf sortiert unser Gehirn unsere Gedanken, Eindrücke und Geschehnisse des Tages. Zusammenhänge werden gebildet und das Wichtige wird vom Unwichtigen getrennt. Morgen denkst du schon anders über deine Entscheidung - Und wenn wirklich gar keine Entscheidung möglich ist?
Stell dir die Frage, warum du diese Entscheidung nicht treffen kannst. Liegt es vielleicht daran, dass alle Optionen gleich gut sind? Dann ist es eventuell sinnvoll, einfach eine Entscheidung zu treffen und nicht mehr so lange darüber nach zu denken, denn: Wenn alle Optionen gleich gut sind, dann sind sie genau das, gut. Du kannst dich also nur richtig entscheiden.
Du hast noch mehr Tipps? Schreib sie uns gerne in die Kommentare!
Hier ein lesenswerter Artikel:
https://www.7mind.de/magazin/entscheidungen-treffen-ein-kleiner-guide
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