Mut tut gut – Wie du trotz Ängsten und Zweifeln deine Ziele erreichst

Kümmerst du dich um deine Träume? Magst du Abenteuer und probierst gerne auch mal etwas Neues aus? Dazu braucht es oft sehr viel Mut, denn unser Gehirn liebt das Vertraute. “Ich würde ja gerne leichter auf andere Menschen zugehen, diese eine Reise machen, aber…” wenn da doch nur nicht diese Angst wäre, die dich immer wieder davon abhält, das zu tun, wonach du dich tief in deinem Inneren sehnst. Wie findet man den nötigen Mut, und was ist Mut (für uns)? Darüber haben wir in einer Podcastfolge gesprochen.

Den Link findest du hier.

Für uns bedeutet mutig sein nicht, keine Angst zu haben! Mutig sein bedeutet die Dinge zu tun, die wir von ganzem Herzen wollen – trotz Angst. Aber das ist in der Realität ganz schön schwierig. Deshalb teilen wir mit dir unsere Strategien, wenn wir uns mutlos fühlen. Viel Spaß beim Lesen und vor allem Ausprobieren! 

Tipp 1: Werde dir bewusst: Dein Kopf will Sicherheit, dein Herz will Abenteuer.

Die Angst die du hast ist völlig normal. Unser Gehirn ist von früher so programmiert, dass es die Sicherheit liebt, denn ohne Angst hätten die Menschen nicht überlebt. Unser Gehirn speichert eine als bedrohlich eingestufte Situation und alle Reize dazu ab, um uns in Zukunft vor einer vergleichbaren Gefahr zu schützen. Viele Ängste von früher sind heute allerdings nicht mehr relevant. Dein Herz kennt deinen Weg und wird dich zu innerem Wachstum führen, das über deinen Verstand nicht möglich ist. Also habe Vertrauen und hör auf dein Herz!

Tipp 2: Suche dir einen Anker.

Dabei spielt es keine Rolle ob es eine gute Freundin, Sport, Musik oder ein Ritual ist. Eine feste Konstante hilft dir dabei, dich sicher und geborgen zu fühlen und so offen für Neues zu sein. 

Tipp 3: Verbinde dich mit Menschen, die bereits dort sind, wo du hin willst.

Frage sie, wie ihr Weg dorthin war und was sie dir mitgeben können. Dadurch verstärkt sich Vertrauen und Zuversicht in dir und der Weg zum Ziel wird klarer. 

Tipp 4: Stell dir Situation im Kopf vor.

1. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Wie stark verändert sich dein Leben ins Negative?

2. Was gibt es im besten Fall zu gewinnen? Welche positiven Auswirkungen kann es geben?

  Oft haben wir weniger zu verlieren als zu gewinnen

Tipp 5: Wende Affirmationen an.

Sie helfen dir, dich voller Vertrauen auf dein Ziel zu konzentrieren

 z.B.: Nur Gutes erwartet mich, Ich vertraue meinen Fähigkeiten, Ich erreiche meine Ziele entspannt und voller Begeisterung, Ich bin mutig und vertraue darauf, dass ich belohnt werde.

Je öfter du dich diesen klitzekleinen Herausforderungen stellst, desto leichter werden sie dir fallen. Denn Mut macht Mut. Wir haben dazu eine kleine Illustration gefunden, die wie wir finden alles  noch einmal  gut zusammenfasst:

Mut ist wie eine Blume. Wenn du sie täglich gießt/täglich  trainierst, wird die Blume immer größer und stärker. Ab und zu kannst du etwas Dünger dazu geben für einen extra Wachstumsschub, d.h. mache etwas, das mehr Mut von dir erfordert als andere Dinge. Wichtig ist: es bringt wenig, wenn du jeden Tag einen ganzen Eimer Wasser auf die Blume schüttest. Im schlimmsten Fall geht es sogar nach hinten los und die Blume geht ein. Vermeide also Hauruck-Aktionen, bei denen du meinst, dass du sie tun musst, weil andere es z.B. von dir erwarten. Trainiere lieber jeden Tag ein kleines bisschen deinen Mut, sonst geht er ein wie die Blume ohne Wasser. Du wirst sehen, wie es dir immer einfacher fallen wird. 

Ja, nein, vielleicht – Entscheidungen treffen fällt mir leicht

„Ich kann keine Entscheidungen treffen!“.
Hast du diesen Satz vielleicht schon einmal gesagt? Also wir schon… Aber damit ist jetzt Schluss! Wir haben keine Lust, Entscheidungen leichtfertig auszuwürfeln – auch, wenn so ein Entscheidungswürfel schon toll ist 😉 und gleichzeitig macht Entscheidungen bewusst treffen manchmal einfach keinen Spaß und je länger man das vor sich herschiebt, desto schlimmer wird es ja dann meistens.
Dass das dir (und auch uns) in Zukunft leichter fällt, haben wir hier ein paar Ideen zusammen geschrieben.
Wenn du dir diese lieber anhören möchtest, schau auch gerne bei unserem Podcast vorbei!
Wir freuen uns auf dich:
https://linktr.ee/teamoptimist.jula

Also erst einmal können wir dir sagen: Du kannst definitiv Entscheidungen treffen!
Du machst das quasi die ganze Zeit und wenn es nur Kleinigkeiten sind. Oder wer hat dir heute morgen gesagt, ob du einen Kaffe trinken sollst oder nicht? Was du frühstücken sollst? Welche Socken du anziehen sollst? Warst das vielleicht du selbst? War gar nicht so schwer, oder?

Natürlich ist das nicht immer so einfach, wie bei diesen kleinen Entscheidungen, besonders dann, wenn es um Dinge geht, die uns langfristig begleiten werden. Oft haben wir dann Angst vor einer Entscheidung und davor, das „Falsche“ zu wählen.
Wir können dir sagen: Du kannst keine falschen Entscheidungen treffen. Alles was passiert ist immer genau das Richtige und sogar das Beste, was dir passieren kann. Habe Vertrauen in das Leben und vor allem in dich selbst, denn du triffst IMMER die richtige Entscheidung.

Damit du mit deiner Entscheidung auch ein gutes Gefühl hast, sind hier nun ein paar Tipps für dich

  1. Die Pro-Contra-Liste
    Diesen Tipp kennst du bestimmt schon, er sollte hier aber trotzdem nicht fehlen. Am besten du schreibst dir diese Liste auf. Wenn du es schwarz auf weiß siehst, fällt die Entscheidung vielleicht trotzdem leichter und wenn dir im Nachhinein (also nachdem du die Entscheidung bereits getroffen hast) noch einmal Zweifel aufkommen, kannst du dir die Liste nochmals durchlesen.
  2. Erzähle jemand anderem davon
    Hier geht es gar nicht einmal darum, dass du einen guten Rat bekommst. Vielmehr ist es wichtig, aus deinem Gedankenkarussel heraus zu kommen. Vielleicht merkst du dabei sogar, dass du die Entscheidung eigentlich schon längst getroffen hast und einfach noch eine Bestätigung brauchtest. Oder du triffst die Entscheidung genau in dem Moment. Das ist dann so ähnlich wie das Phänomen, wenn man jemanden etwas fragen will (zum Beispiel zu einer Matheaufgabe) und während des Erklärens kommt man selbst auf die Lösung.
  3. Stell dir die Frage: Was braucht es für mich, diese Entscheidung zu treffen?
    Welche Informationen benötigst du noch? Und wie kannst du dir diese beschaffen? Würdest du dich mit diesen Informationen wirklich anders entscheiden als ohne diese?
  4. Schau auf deine eigenen Bedürfnisse und nimm dir Zeit
    Was würde ich tun, wenn es nur um mich ginge? Mache ich meine Entscheidungen zu sehr von anderen abhängig und davon, was sie über mich denken könnten? Mach dir klar: Es ist deine Entscheidung und du musst mit diesen Folgen leben! Also hör auf dein Bauchgefühl.
  5. Wirf eine Münze
    Nein, wir wollen dir damit nicht sagen, dass du die Entscheidung nicht selbst treffen sollst. Aber in dem Moment, in dem die Münze in der Luft ist, hast du vielleicht den Wunsch, auf welcher Seite die Münze landen soll. Sie gibt dir Klarheit über das, was du wirklich möchtest. Wenn dem nicht so ist und die Münze gefallen ist, gibt es zwei Möglichkeiten.
    a) Du bist einverstanden mit dem Ergebnis: Herzlichen Glückwunsch, deine Entscheidung ist gefallen!
    b) Du bist nicht einverstanden mit dem Ergebnis: Herzlichen Glückwunsch, deine Entscheidung ist gefallen! Du entscheidest dich für die andere Option. So einfach ist das.
  6. 10-10-10 Modell
    Stelle dir deine Zukunft vor Wähle hierfür eine deiner Optionen aus. Frage dich: Wie geht’s mir, was fühle ich, was denke ich über die Entscheidung in 10 Minuten, 10 Monaten und 10 Jahren? Mache diese Übung dann gerne auch für deine andere Option.
  7. Schlafe eine Nacht darüber
    Im Schlaf sortiert unser Gehirn unsere Gedanken, Eindrücke und Geschehnisse des Tages. Zusammenhänge werden gebildet und das Wichtige wird vom Unwichtigen getrennt. Morgen denkst du schon anders über deine Entscheidung
  8. Und wenn wirklich gar keine Entscheidung möglich ist?
    Stell dir die Frage, warum du diese Entscheidung nicht treffen kannst. Liegt es vielleicht daran, dass alle Optionen gleich gut sind? Dann ist es eventuell sinnvoll, einfach eine Entscheidung zu treffen und nicht mehr so lange darüber nach zu denken, denn: Wenn alle Optionen gleich gut sind, dann sind sie genau das, gut. Du kannst dich also nur richtig entscheiden.

Du hast noch mehr Tipps? Schreib sie uns gerne in die Kommentare!

Hier ein lesenswerter Artikel:
https://www.7mind.de/magazin/entscheidungen-treffen-ein-kleiner-guide

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